Hochsensibilität 


Meine Unterstützung für feinfühlige Menschen

Als hochsensible Frau hat mich das Thema Hochsensibilität sehr interessiert. Ich habe mich durch die Beschäftigung mit dem Thema als hochsensibel erkannt und bin mir selbst noch näher gekommen.

In Deutschland ist dieses Thema noch sehr unbekannt - das erste Buch erschien von Elain Aaron 1999. Ich hatte vor meiner Ausbildung von Hochsensibilität wie viele andere noch nichts gehört. Daher liegt es mir am Herzen, meine Leidens- und Freudesgenossen auf dem Weg, sich selbst zu erkennen und ihr Potential zu verwirklichen, zu unterstützen.

Meine VHS-Abende zur Hochsensibilität sind immer gut besucht. Das zeigt mir, dass sich Menschen mit dem Thema und ihrer eigenen Person auseinandersetzen wollen.
Doch wie merkt man, dass man hochsensibel ist? Es gibt unterschiedliche Erscheinungsformen in unterschiedlich starker Ausprägung, die häufig in Kombination auftreten:
  • Sie können nicht viele Dinge gleichzeitig tun, ohne nervös zu werden.
  • Sie mögen große Menschenansammlungen meist nicht gerne, weil hier zu viel auf sie einströmt und sie sich danach leer und ausgelaugt fühlen.
  • Sie müssen viele gleichzeitig aufgenommene Eindrücke tief verarbeiten und verdauen.
  • Sie brauchen viel Zeit der Ruhe und des Rückzugs, um wieder aufnahmefähig zu sein.
  • Sie sind meist sehr sozial eingestellt und engagieren sich meist mehr für andere als für sich selbst.
  • Sie haben ein großes Harmoniebedürfnis, vermeiden Streit und leiden unter so manchen Mitmenschen stärker als andere.
  • Sie sind von unserer oft rauen Alltagswelt schneller überfordert als Normalsensible.
Aus den genannten Gründen ist es nicht verwunderlich, dass der Anteil an hochsensiblen Patienten in psychotherapeutischen Praxen bei ca. 50 % liegt. In meiner Praxis ist der Anteil noch wesentlich höher.

Der Prozentsatz der hochsensiblen Menschen liegt weltweit in allen Kulturen bei 15 - 20 Prozent. Die Betroffenen unterscheiden sich von Geburt an von der Mehrheit der Menschen, da dies als Anlage mitgegeben wird und bereits bei Babys festzustellen ist. Meist hat das einen physiologischen Hintergrund: Sie haben ein anderes Nervensystem, mehr Neurotransmitter im synaptischen Spalt, wodurch Reize schneller und intensiver weitergeleitet werden.

Gerne begleite ich hochsensible Menschen in Krisensituationen in therapeutischen Einzelgesprächen (Lebensgeschichte aufarbeiten) oder in Coachingform als Persönlichkeitsentwicklung (mehr Jetztbezug). 
Durch von mir ausgewählte spagyrische Pflanzenessenzen können typische Empfindungen und Überzeugungen der Hochsensiblen wie z.B. mangelnde Abgrenzung, nicht Nein sagen können, Grübelneigung, das Gefühl nicht dazuzugehören, gut begleitet werden. Die psychotherapeutische Arbeit wird dadurch erleichtert.

Hochsensiblen-Treffen finden regelmäßig unter meiner Anleitung nach Absprache statt.
Bei Interesse können Sie sich gerne in meinen E-Mail-Verteiler eintragen lassen, damit Sie über die Termine informiert werden. Sprechen Sie mich gerne darauf an!


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